Kurzbeschreibung unseres Projekts

 

Das Lebenshaus in der abseits gelegenen Region Kyato (Kalungu Distrikt, Uganda) ist Zufluchtsstätte für Halbweisen- und Weisenkinder, die ohne diese Initiative nur eine geringe Lebenschance hätten. Dazu kommen noch weit mehr Kinder und ihre Familien im gesamten Umfeld, die hier Lebenshilfe und eine Stütze in ihrem Alltagskampf ums Überleben erfahren.  Fehlende Unterkünfte, Mangelernährung, schlechtes Wasser und sterbende Eltern versperren den Kindern eine menschenwürdige Zukunft. Mit vereinten Kräften wollen wir mit ihnen einen neuen Aufbruch wagen. Im Lebenshaus direkt bei den Ärmsten, werden deshalb Kinder dieser Region aufgenommen und nach ihren ersten Lebensjahren der ugandische Bildungsweg ermöglicht. Das Lebenshaus bleibt Zufluchtsort und Kontaktstelle während der Schulzeit und vor allem in den langen Schulferien. Neben Auffangstation und Zuhause fungiert das Lebenshaus außerdem als Anlaufstelle für alle ratsuchenden, schwachen und kranken Menschen aus der Umgebung - hier wird niemandem der Zutritt verweigert.

 

„Kindern zu helfen, dass sie Leben lernen, ein Zuhause finden, zur Schule gehen können und eine Perspektive bekommen.“

 

Hilfe von Mensch zu Mensch - Darum geht es bei der Förderunterstützung Uganda Lebenshaus.

Standort in Uganda

 

Das Lebenshaus mitten im Busch von Uganda besitzt keine direkte Anschrift. Es liegt in der Region Kyato im Kalungu-Distrikt nahe der Stadt Masaka westlich des Viktoriasees.

Aktuelles vom Lebenshaus

Der neue Rundbrief ist da!

Das Lebenshaus hat einen Meilenstein erreicht: Über 100 Kinder wurden seit der Gründung eingeschult, unabhängig von Herkunft oder finanziellen Möglichkeiten. Durch Spenden und die Unterstützung von Pflegeeltern können immer mehr Kinder in lokale Gemeinschaftsschulen gehen. Eine bewegende Geschichte erzählt von Ritha, die dank der Hilfe des Lebenshauses ihren Weg als Krankenschwester geht. Neue Kinder sind Teil der Familie geworden, darunter Waisen und verlassene Babys, die nun Sicherheit und Liebe erfahren. Die Partnerschaft mit ARU und die Anerkennung für vorbildliche Arbeit unterstreichen die Qualität des Lebenshauses.


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Über 100 Kinder eingeschult

Mit der Einschulungsrunde von 2024 haben wir die bedeutende Marke von über 100 eingeschulten Kindern überschritten! Diese Errungenschaft ist nicht nur ein Grund zur Freude, sondern auch ein Zeichen für die bedeutende Arbeit, die im Lebenshaus geleistet wird. Seit unserer Gründung verfolgen wir eine wichtige Mission: die Ermöglichung eines Bildungsweges für all unsere Schützlinge, unabhängig von ihrer Herkunft oder finanziellen Möglichkeiten.  Gemeinsam mit unserem engagierten Team vor Ort engagieren wir uns dafür, nicht nur sicherzustellen, dass unsere Kinder eingeschult werden, sondern auch ihren Bildungsweg erfolgreich fortzusetzen. Diese bedeutende Meilenstein ist das Ergebnis unserer gemeinsamen Anstrengungen und verdient ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu beigetragen haben, unsere Mission zu unterstützen und die Zukunft unserer Kinder zu gestalten.

Partnerschaft für Fortschritt und Wandel

Die ARU (Association of Religious in Uganda) hat beschlossen, eine Partnerschaft mit uns einzugehen, um den Austausch von Wissen zu fördern. Als Dachverband für religiöse Institute in Uganda setzt sich die ARU für Transformation ein und umfasst 113 Mitgliedsinstitute mit über 8.000 Mitgliedern. Das Lebenshaus wurde erneut von der ARU als vorbildliche Organisation ausgezeichnet und wird besucht, um bewährte Praktiken in der Kinderbetreuung zu teilen. Diese Zusammenarbeit stärkt unsere Partnerschaft mit der Kirche und ermöglicht es, unser Wissen und unsere Erfahrungen weiterzugeben, um positive Veränderungen zu bewirken.

Der neue Rundbrief ist da!

Nach 10 Jahren bleibt das Lebenshaus als Auffangstation von essenzieller Bedeutung für Kinder, die ohne diese Hilfe nicht überleben könnten. Raphael, unser 1. Vorsitzender, teilt eine bewegende Geschichte: 'Die Weihnachtszeit bedeutet Mitgefühl und Liebe feiern. Auch wenn nicht direkt an Weihnachten geschehen, spiegelt die Geschichte von Baby "Martin" das festliche Gefühl wider. Und wie feiert man Weihnachten in Uganda? Die festliche Zeit in beginnt mit einem feierlichen Gottesdienst, gefolgt von gemeinsamen Feiern und köstlichem Essen: Kochbananen, Reis, Gemüse und mehr - begleitet von Musik und Tanz.' Erfahren Sie mehr in unserem Rundbrief!


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Engagierte Hände und strahlende Kinderaugen

Lena aus Laufenburg und Lisa aus Günzburg verbrachten September bis Dezember im Lebenshaus, maßgeblich den Alltag der Kleinkinder gestaltend. Es wurden Acrylfarben, Leinwände, Pinsel und Matten gekauft. Etwa 30 Kinder malten unter dem Thema "Was ist dir wichtig im Leben?" Bilder. Auerdem das Badezimmer und der Wickelraum neu gestaltet, wodurch der Raum funktionaler und kinderfreundlicher wurde. Während ihrem Aufenthalt führten Lena und Lisa wichtige Gespräche mit Müttern über Hygienemaßnahmen beim Wickeln und Baden. Ihre großzügige Hilfe bereicherte den Alltag im Lebenshaus und verbesserte das Wohlbefinden der Kinder und Betreuungspersonen nachhaltig.


"Die strahlenden Augen der Kinder waren das schönste Dankeschön" 

Die Struktur hinter dem Lebenshaus

Hinter dem Lebenshaus steht neben dem Verein Uganda-Lebenshaus-Projekthilfe e.V. und dem Uganda-Lebenshaus-Stiftungsfond promissio auf deutscher Seite, die Kongregation der Bannabikira-Daughters of Mary aus Uganda. Der Zweck ist die Förderung des Uganda-Lebenshauses St. Francis in Kyato, Kalungu-Distrikt bei Masaka (Uganda, Ostafrika) und die Entwicklungszusammenarbeit wird verwirklicht durch die Gewinnung von Sponsoren und Zuschüssen, Spenden- und Patenschaftsgeldern, Arbeitseinsätzen von ehrenamtlichen Fachkräften und kompetenten Helferinnen und Helfern. Am Lebenshaus in Uganda stellt der Verein Gebäude für Wohnraum, Sanitäreinrichtungen, Schulungsräumen, ärztlicher Betreuung und medizinischer Versorgung, sowie Außenspielflächen bereit. Zur Nachhaltigkeit wird eine Landwirtschaftsfläche von rund 8 Hektar zur Bewirtschaftung dauerhaft ermöglicht, die Grundlage für zukünftige Eigenversorgung bieten soll. Die Leitung vor Ort übernimmt ein Fachteam der Kongregation “Daughters of Mary”. 

 

Die ugandische Regierung prüft und zertifiziert das Lebenshaus, welches als NGO (Non Governmental Organisation) mit Medical Center registriert ist. Die regelkonformen Tätigkeiten als soziale Einrichtung werden behördlich kontrolliert.


Das Lebenshaus wirkt bis in sein Umfeld hinaus, wodurch auch andere Menschen davon profitieren. Das Lebenshaus ist Kontaktstelle für Schulen und Krankenhaus und schließt bei verschiedenen Projekten wie z.B. die Trinkwasserversorgung die Mitmenschen aus der Umgebung mit ein.


Das Lebenshaus in Uganda wird fast komplett von deutscher Seite aus durch Spenden finanziert und durch Helfer gefördert. Mitten bei den Ärmsten dient es als Auffangstation für Halbwaisen und Waisen. Durch eine Kongregation im Hintergrund ist die Gefahr der Spendenveruntreuung vor Ort unterbunden. Zinserträge unserer >>Stiftung (promissio) und Miteinnahmen der >>Revival Future Homes sollen in Zukunft ein Stück weit finanzielle Unabhängigkeit für das Lebenshaus garantieren.


Die Kongregation Bannabikira Daughters of Mary stellt die Verwaltung hinter dem Lebenshaus dar und stellt dem Lebenshaus zudem kostenfrei Land und Ordensschwestern zur Verfügung. Juristisch unterliegt das Lebenshaus dem Orden.


Der German und Ugandan Board stimmen sich auf Augenhöhe über die Entwicklung ab.


Der Verein Uganda-Lebenshaus-Projekthilfe e.V. verfolgt das Ziel der Förderung des Lebenshauses in Uganda in Form von Spenden und Helfern.